Zukunftsweisende OP-Logistik: 4.000 zusätzliche Operationen pro Jahr
In Kooperation mit Servus Intralogistics wurde ein vollautomatisches, modular erweiterbares Intralogistiksystem implementiert, das eine digital gesteuerte, rückverfolgbare OP-Versorgung ermöglicht. Es automatisiert den Materialfluss, trennt Personen- und Warenströme sowie die Integration in bestehende IT- und Gebäudestrukturen (KIS, AEMP, Lagerverwaltung). Damit werden bis zu 4.000 Eingriffe pro Jahr sowie über 900 Transporte täglich realisiert, während Fachpersonal und Lagerflächen im OP deutlich entlastet werden. Steuerung und Planung erfolgen in Echtzeit bei stabiler Taktung und maximaler Versorgungssicherheit.
Die Versorgung basiert auf zwei Lagerebenen: einem dezentralen Servus-Cube auf Stationsebene für OP-nahe Bereitstellung und einem zentralen Blocklager für volumenstärkere Einheiten. An einer zentralen Kommissionierstation werden OP-Sets fallbezogen zusammengestellt und automatisiert bereitgestellt. Die Rückführung kontaminierter Materialien erfolgt getrennt, digital dokumentiert und rückverfolgbar über die AEMP.
Das System nutzt standardisierte Schnittstellen und ist vollständig in die Klinik-IT integriert, etwa KIS, Instrumentenmanagement und Lagerverwaltung. Automatisch priorisierte Transportanforderungen – geplant wie spontan – optimieren den Materialkreislauf. Sowohl sterile als auch kontaminierte Güter werden in einem geschlossenen System bewegt, Status- und Bewegungsdaten sind in Echtzeit verfügbar.
Hygienisch ist die Lösung konsequent umgesetzt: Fahrwege, Übergabepunkte und Lagerzonen sind baulich-organisatorisch getrennt. Die berührungs- und kollisionsfreien Transportwege erhöhen die Sicherheit im OP-nahen Umfeld.
Die OP-Versorgung erfolgt vollständig automatisiert nach dem Just-in-Time-Prinzip. Vom Wareneingang bis zur fallbezogenen Bereitstellung werden alle Prozesse digital gesteuert – für Zuverlässigkeit, Hygiene und Taktgenauigkeit. Artikel werden automatisch in Standardbehältern eingelagert, ins System eingespeist und bei Bedarf in zentrale oder dezentrale Lager übernommen. OP-Sets werden an der Kommissionierstation zusammengestellt, zwischengelagert und bedarfsgerecht an die OP-Räume geliefert. Nach Gebrauch werden Materialien getrennt, digital dokumentiert und sterilisiert wieder ins System integriert.
Ausgangslage
steigende Anzahl an Operationen führt zu Engpässen
Vernetzung der neuen Intralogistik-Anlage mit allen bestehenden Systemen
hohe Hygieneansprüche und absolute Prozesssicherheit ist essenziell
Kundennutzen
4.000 zusätzliche Operationen pro Jahr auf gleicher Fläche
Vermeidung von Engpässen, Verzögerungen und Überbeständen
Entlastung des Fachpersonals durch Automatisierung der Versorgungsprozesse

Klinikum Lippe, Detmold (DE)
Das Klinikum Lippe ist eines der größten Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen und bietet eine umfassende medizinische Versorgung. Es deckt die stationäre und ambulante Versorgung in verschiedenen Fachrichtungen ab, darunter Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, Pädiatrie, Orthopädie, HNO, Neurologie, Radiologie und viele mehr. Das Klinikum Lippe ist sowohl Akutkrankenhaus als auch Fachklinikum, das innovative medizinische Behandlungen, Notfalldienste, Kinder- und Jugendmedizin sowie Therapien anbietet.
Ich berate Sie gerne
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